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Der Einsatz für den Frieden Pater Lassalles

Ich glaube, dass Frieden trotz Hiroshima, trotz Aufrüstung möglich ist.

Hugo Makibi Enomya-Lassalle SJ (1898 – 1990)
Jesuit, Zen-Lehrer und Brückenbauer zwischen Ost und West

Pater Lassalle wurde als junger Jesuit als Missionar nach Japan gesendet, wurde Opfer des Atombombenabwurfs auf Hiroshima und war in seiner ganzen Persönlichkeit dem Einsatz für Frieden und soziale Verantwortung für die Armen verschrieben. Um die japanische Kultur besser zu verstehen, lernte er nicht nur Japanisch, sondern vertiefte sich in die Zen-Meditation. Diese gab er später an zahllose interessierte Europäer weiter. Er war ein unermüdlicher Vermittler zwischen Ost und West. Sein Vorbild gab dem Lassalle-Haus, der Glassman-Lassalle Zen-Linie und der via integralis

Übung:

Nimm bei der Treppe eine Unterlage und lege diese auf einen der Steine. Sitze so aufrecht wie möglich.

Lass deinen Atem in seinem natürlichen Fluss ein und ausströmen. Du sitzt mit wachen Sinnen da. Deine Augen leicht geöffnet, ohne umherzuschauen. Deine Ohren hören, aber du lauschst nicht auf deine Umgebung, du riechst, jedoch ohne umherzuschnuppern.

Ein Zeitdokument, in welchem Pater Lassalle auf den Vollzug der Zen-Meditation eingeht.


Dies ist eine der Stationen im Garten der Stille, innerhalb des Pfarrhausgartens St. Sebastian in Wettingen.

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